Biographie - Schach ist nicht das Leben & Ombra Ballare 1996-1997

Im März 1996 stellen Goethes Erben ihr zukünftiges fünftes Studioalbum "Schach ist nicht das Leben" live vor. Im Gegensatz zur "Blau-Rebell"-Tour ist die Erstinszenierung von "Schach ist nicht das Leben" wesentlich eingängiger. Die statischen Sequenzer verschwinden fast völlig aus der Musik. Mit einem Schlagzeuger und Bassisten erhält die Gruppe eine lebendige Rhythmusfraktion. Außerdem mit von der Partie sind Harald Lindemann (Cello), der bereits seit der "Blau-Rebell"-Tour Dauergast bei den Erben ist, und Susanne Reinhardt (Violine), die im Vorfeld die Erben sporadisch live unterstützt hat.

Anfang September arbeiten Goethes Erben im Rahmen eines Benefizfestivals in Plauen erstmals mit dem Chemnitzer Tanzensemble Ombra Ballare zusammen. Daraufhin wird die Aufführung zu "Schach ist nicht das Leben" gemeinsam neu inszeniert.

Im März 1997 erscheint die langerwartete, von FM Einheit (Ex-Einstürzende Neubauten) produzierte CD "Schach ist nicht das Leben" und die Zweitinszenierung des Stückes erlebt im selben Monat in Chemnitz seine Premiere. Die CD schlägt den bisherigen Verkaufsrekord von "Leben im Niemandsland" und schafft fast den Sprung in die Charts.

Noch während "Schach ist nicht das Leben" aufgeführt wird, schreibt Oswald Henke am bislang ambitioniertesten Vorhaben von Goethes Erben : "Kondition: Macht!".

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